Düsseldorf, 30.07.2016, von Thomas Lunkwitz

Bereichsausbildung Sprechfunk im Geschäftsführungsbereich Düsseldorf

An den letzten beiden Juli Wochenenden fand im OV Düsseldorf eine Bereichsausbildung Sprechfunk des Geschäftsführungsbereichs Düsseldorf statt.

Foto : Thomas Lunkwitz

Ziel dieser Ausbildung ist es, den Helferinnen und Helfern ein fundiertes Grundwissen über die Funktionsweise und Bedienung der unterschiedlichen Funkgeräte zu vermitteln. Dazu gehören zum einen im Fahrzeug fest verbaute, als auch Handfunkgeräte.

Neben der alt hergebrachten analogen Technologie, wurden die Kameradinnen und Kameraden in die digitalen Funktechniken unterwiesen und über die zugrundeliegende Netzinfrastruktur informiert. Das THW ist aufgrund seiner bundeseinheitlichen Struktur führend bei der Nutzung des neuen digitalen BOS-Netzes.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Funkausbildung ist das Erlernen der Funkdisziplin wie auch die Standards zur gemeinsamen Kommunikation mit z.B. Polizei, Bundespolizei, Feuerwehren oder anderen Hilfsorganisationen. Sowohl das alte analoge, wie auch das neue digitale Netz dient der gemeinsamen und organisationsübergreifenden Verbindung. Daher ist es umso wichtiger, dass sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an definierte Regeln halten.

Neben den technischen und organisatorischen Grundlagen des Funkens, gehörte weiterhin auch die Kartenkunde zum Ausbildungsprogramm. Eine gute Orientierung im Einsatzfall ist besonders wichtig. Vor allem, wenn bedingt durch eine Großschadenslage möglicherweise bekannte Orientierungshilfen wie z.B. GPS nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die so erlangten Kenntnisse zum UTM-Kartensystem wurden zum Abschluss in einer praktischen Funkübung trainiert, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den THW Fahrzeugen verschiedenste Aufgaben zu erfüllen hatten, um das Erlernte in der Praxis umzusetzen.

  • Foto : Thomas Lunkwitz

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