Bereits am Morgen machten sich alle Einsatzkräfte von THW und TKZ auf den Weg zur NATO-Rampe, an das Rheinufer.
Mit den beiden Netzersatzanlagen (NEA) des THW und der Örtlichen Gefahrenabwehr mit jeweils 200 kVA sowie der NEA des TKZ mit 250 kVA war man gut ausgestattet.
Zunächst befassten sich die Einsatzkräfte mit dem Aufbau einer Erdungsanlage für die NEA. Mit entsprechenden Messgeräten wurden diese eingemessen.
In Theorie und Praxis befasste man sich anschließend mit den fünf Sicherheitsregeln der Elektrotechnik.
Einsatzbedingte Situationen erfordern es oftmals, dass mehrere NEA benötigt werden. Dies passiert dann, wenn bspw. ein größeres Gebäude eingespeist werden muss.
Hierzu wurden die NEA an einen mobilen Kabelverteilerschrank angeschlossen, sodass die NEA parallel betrieben werden konnten.
Die gemeinsame Ausbildung war nicht nur lehrreich für künftige Einsatzszenarien, sondern vertiefte ebenfalls, die bereits bestehende gute Kameradschaft untereinander.