Düsseldorf,

In den Teich, um den Teich und danach eine Brücke bauen

Der Jugenddienst im Februar war wieder bunt gestaltet. Was für Schüler*innen das Einmaleins ist, sind im Technischen Hilfswerk (THW) die „Stiche und Bunde“. Dies war der erste Punkt auf dem Ausbildungsplan. Danach bauten die Junghelfer*innen fleißig an einer Leonardo-Brücke, die ohne weitere Hilfsmittel aus Holz gebaut wird.

Bild: THW/Florian Borsch

„Aus dem Teich, um den Baum, in den Teich“, erklang es immer wieder aus der Fahrzeughalle, in der die Junghelfer*innen ihre Stiche und Bunde übten. Diese „Eselsbrücke“ ist nicht mehr wegzudenken beim Üben des Ankerstichs. Für die bereits aktiven Junghelfer*innen war es wieder eine Auffrischung, für die Neuzugänge etwas völlig Neues.

Da die Leitern zuvor als Hilfe zum Binden der Stiche gedient hatten, brachten die Ausbilder noch eine Lektion der Leiterkunde in den Dienst ein.

Nach einer stärkenden Pause ging es mit einer kniffeligen Aufgabe weiter.

Die sogenannte Leonardo-Brücke wurde gebaut. Die Grundidee der Brücke besteht in der Übertragung des Flechtprinzips auf starre Bauteile. So stützen sich die Bauteile durch geschickte Verschränkung gegenseitig. Fixiermittel wie Dübel, Seile, Nägel oder Schrauben sind nicht nötig.

So staunten die Junghelfer*innen, dass dies aus einfachen Holzbrettern möglich ist.

Auch dieser Ausbildungsdienst bereitete den Junghelfer*innen wieder viel Spaß und motiviert für den Nächsten.


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