Verlagerte Standortausbildung in Wesel Hamminkeln

Der Ortsverband Düsseldorf hatte vom 08.-10.08.2008 eine verlagerte Standortausbildung durchgeführt. Zu dieser Veranstaltung wurde die Jugend eingeladen. Es ging am Freitagabend gegen 18:15 Uhr los.

Nachdem die Jugend, die getrennt mit 2 Fahrzeugen losgefahren war und mit einem kleinen Stau in Wesel angekommen ist, ging es nach dem Abendbrot gleich los. Die Jugend wurde als Verletztendarsteller zu einer Nachtübung im Gelände und den Gebäuden eingebunden. Dabei wurden sie auf eine lange Geduldprobe gestellt, bis sie von den Suchtrupps gefunden und geborgen wurden. Nach Beendigung der Übung gab es noch eine Mitternachtssuppe und dann ging es in die Zelte. Am Samstagmorgen war um 7:00 wecken angesagt. Dies fanden sie gar nicht toll, denn sie wurden vom Krach der LKW’s um 5:00 Uhr geweckt, da der OV – Wesel mit Ihren Booten zu einer Übung fuhr. Nach dem Frühstück begrüßte der OB alle Anwesenden und auch die Gäste. Im Anschluss hatte die Ortsjugendleiterin eine Überraschung für die Jugend parat. Sie ließ zwei Jugendliche nach Vorne kommen, die dann ein bei ihr stehendes Packet auspacken durften. Die Überraschung war groß, denn es war eine kleine Stereoanlage. Nach einem Danke wurde diese sicher verstaut.

Der Schirrmeister stellt darauf einen Antrag auf ein neues Büro. Sein Büro liegt gleich neben dem Jugendraum und man kann sich denken, dass er darunter zu leiden hat. Im Anschluss hat der OB sich der Jugend angenommen. Er wollte mit ihnen einen Seilsteg über den Löschteich bauen. Als das Material zusammengetragen war, kamen zwei Weseler Kollegen auf uns zu. Sie fragten uns ob wir nicht Lust hätten die Kreispolizeibehörde in Wesel zu besichtigen. Sie hatten einen Termin für ihre Jugend. Diese waren mit dem Bus unterwegs liegen geblieben. Dadurch konnten sie die Besichtigung nicht wahrnehmen. Wir nahmen dieses Angebot gerne an. So zogen wir mit 3 Fahrzeugen los.

Nach der Begrüßung von Herrn Wessen gingen wir zum Schießstand im 2. Untergeschoss. Dort zeigten uns zwei Kollegen, die ihr Kollegen trainieren, die Übungswaffen. Die Beamten erklärten, wie sie mit reellen Videofilmen ihre Einsätze für den Ernstfall trainieren, In der Einsatzleitstelle hat man auch einen kleinen Einblick bekommen, wie die Polizei an die Informationen kommen, die sie für ihre Einsätze brauchen. Weiter ging es dann zu den Einsatzfahrzeugen. Nach der Vorstellung der Einsatzfahrzeugen und auch der Zivilfahrzeuge, die die Radarüberwachung übernehmen, ging es weiter mit dem Beamten in sein Büro. Dort zeigte er uns 2 Videofilme, die eine Verfolgung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung verfolgt wurden.
Trotz der Kilometerbeschränkung fuhren die Kradfahrer bis 240 Stundenkilometer. Der Beamte erklärte, dass sie eine bestimmte Zeit verfolgt werden, wenn man sie nicht stellen kann, wird die Verfolgung auf Berücksichtigung der eigenen Sicherheit abgebrochen und später über eine Anzeige herangezogen. Zum Schluss durften die Kinder auch noch die
Gewahrzeugsräume (Zellen). Nach dem alles gesehen war ging es zurück zum Übungsgelände.

Nach dem verspäteten Mittagessen hat der OB den Aufbau des Seilstegs mit den Kindern wieder aufgenommen. Als der Seilsteg fertig war sollten sie jetzt auch darüber laufen. Trotz der Sicherung war die Begeisterung nicht überschwänglich. Keiner wollte den Anfang machen. Als Avijit den Anfang gemacht hat, konnten einige nicht genug bekommen. Natürlich wurde auf die persönliche Sicherheit geachtet und Ihnen ein Haltegeschirr angelegt.

Auch der OB konnte sich einer Überquerung nicht entziehen. Die Kinder waren gespannt ob er nicht mit den Füßen ins Wasser abtauchte. Eines der der Kinder hatte vergessen seine Taschenlampe aus seiner Hose zunehmen und fiel ins Wasser, die dann auch noch vom OB aus dem Wasser gefischt wurde. Nach der gelungenen Aktion war der Rückbau fällig.

Nach Erledigung des Rückbaues wurde der Feierabend eingeläutet. Am nächsten Morgen hatten wir mal wieder das Glück, den Abbau der Zelte und der Verlastung des Materials im Regen vornehmen zu dürfen. Als alles fertig war fuhr die Jugend mit einem Zwischenstopp bei Mc Donald zurück in die Unterkunft. In der Unterkunft wurden die Fahrzeuge ausgeladen und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt.
Der OB bedankte sich für das schöne Wochenende und beendete den Dienst.


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