Düsseldorf,

Weniger PS für den Umweltschutz und Sparmaßnahmen bei den Kraftstoffen

Die enorm gestiegenen Kraftstoffpreise sowie die Auswirkungen auf unsere Umwelt machen auch nicht vor dem Technischen Hilfswerk (THW) Ortsverband (OV) Düsseldorf halt. Es musste gehandelt werden. Im gesamten OV war man auf der Suche nach Lösungen. Ein vielversprechendes Konzept wurde entwickelt, welches bereits erfolgreich seit einigen Monaten getestet wird.

Bild: Thomas Lunkwitz

Das Konzept sieht es vor, dass ein sogenannter „Ziehtrupp“ die Einsatzfahrzeuge zu den Einsatzstellen bringen wird. Hier ist Kraft und Ausdauer gefordert, die das Sechsköpfige Team des „Ziehtrupps“ unerlässlich benötigt. Die Aufgabe der Helfer*innen des „Ziehtrupps“ ist es, mittels Seile, die Einsatzfahrzeuge an die Einsatzstellen zu ziehen. Damit die Motivation der Einsatzkräfte gesteigert wird werden alle durch den Kraftfahrer und die Service-Kraft der „Ziehgruppe“ stetig motiviert und mit ausreichenden (nicht alkoholischen) Getränken versorgt. Auch die Düsseldorfer Bevölkerung unterstützt dabei. Gern werden auch von Diesen Getränke gereicht. Oftmals schon bei der beginnenden Einsatzfahrt vor dem OV.

 

Die Ausbildung der Helfer*innen des „Ziehtrupps“ ist besonders auf die Fitness ausgelegt. Ein regelmäßiges Sportprogramm steht auf dem Ausbildungsplan.

 

Damit auch bald Blaulicht- und Martinshorn durch die Helfer*innen ersetzt werden können wird bereits jetzt schon an einer Erweiterung des Konzepts gearbeitet. Angedacht ist es, dass die Helfer*innen das „Blaulichtlied“ singen und mit besonders hellen Kerzen ausgestattet werden. Entsprechende Gesangsstunden gehören schon auf den Ausbildungsplan.

 

Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen sind während der jetzigen Testphase noch nicht betroffen und werden weiterhin mit Motorkraft angefahren.

Gruppenführer Jürgen Truckenmüller ist besonders motiviert, denn „wir sparen wirklich jede Menge Kraftstoff und für uns Einsatzkräfte ist dies eine besondere Herausforderung.“

 

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich hierbei um einen Aprilscherz handelt und nicht um eine wahre Begebenheit.


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