Düsseldorf,

Wer kommt, wenn nichts mehr geht? Wenn nicht wir, wer dann?

Gemeinsam mit dem Referat „Ehrenamtliche Kräfte im Brand- und Katastrophenschutz“, im Ministerium des Innern und den sieben Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter Bund, Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, Technisches Hilfswerk und der Verband der Feuerwehren in NRW startete am vergangenen Samstag, die neue Kampagne zur Imagestrategie. Ziel ist es, Menschen für ein ehrenamtliches Engagement im Brand- und Katastrophenschutz zu begeistern und die Helfer*innen in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Damit auch in Zukunft die entsprechenden Einheiten in NRW einsatzfähig sind, ist es wichtig, das Ehrenamt in diesem Bereich zu steigern und die Attraktivität sowie Vielseitigkeit zu vermitteln.

„Ohne die rund 100.000 Ehrenamtlichen sähe der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen ganz anders aus. Wie unerlässlich diese Menschen für unser Gemeinwohl sind, hat uns die Corona-Pandemie eindringlich vor Augen geführt. Auch der Klimawandel und extreme Wetterereignisse zeigen, dass Katastrophenschutz wichtiger denn je ist. Ohne Freiwillige geht es nicht sagte Herbert Reul, der Landesinnenminister NRW bei der virtuellen Auftaktveranstaltung. Hierbei wurde das erste Plakat der neuen Kampagne vorgestellt.

Mit 1.600 Plakaten in 350 Kommunen wirbt das Innenministerium für mehr Ehrenamt im Katastrophenschutz.

Die Plakatkampagne ist Auftakt in einer seit September 2020 laufenden landesweiten Image-Strategie zur Stärkung des Ehrenamtes. Ziel ist, den ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützern ein Gesicht zu geben und gleichzeitig neue Gesichter anzuwerben. Minister Reul: „Die Plakate sind auch ein Danke-schön an die Ehrenamtlichen. Auf den Bildern sehen Sie keine Models oder Schauspieler, sondern ehrenamtliche Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer aus dem echten Leben.“

Auch der THW Ortsverband Düsseldorf bindet sich eng an die Kampagne. Michaela Donner und Thomas Lunkwitz, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit sind Kampagnenbotschafter und werden das Angebot an bspw. Workshops in verschiedenen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit wahrnehmen, um somit noch weitere Menschen für die „blaue Familie“ zu gewinnen.


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