Wie bei jedem Prüftermin rücken wir mit unserem Kipper, dem Werkstattanhänger sowie dem
MLW V (Transit) an. Bei einer solchen Materialprüfung werden ablege reife (defekte) Anschlagmittel von uns eingezogen und an die Geschäftsstelle Düsseldorf zur Aussonderung weiter geleitet. Wenn es sich um reparaturfähige Anschlagmittel handelt, werden diese im Rahmen unserer technischen Möglichkeiten vor Ort instand gesetzt oder wenn wir die Instandsetzung nicht selbst realisieren können, einer entsprechenden Fachwerkstatt zugeführt.
Im OV Mülheim/Ruhr haben wir z.B. 560 Zurrgurte und 68 Rundschlingen auf Beschädigung überprüft. Darüber hinaus wurden von uns 8 Greifzüge überprüft - dazu gehört sowohl das Zerlegen wie auch das Reinigen - danach werden die gewarteten Anschlagmittel auf ihre Nennlast gebracht und mittels Prüfwaage wird dann kontrolliert, ob sie die Last halten. 17 Anschlagketten wurden geprüft mittels Messschieber, Kettenlehre und Kettenprüfdorn, 3 Kettenzüge wurden zerlegt und ebenfalls geprüft, um nur ein paar Dinge zu nennen, mit denen wir uns während der Prüfungen beschäftigen.
Um 17 Uhr waren wir zurück im OV Düsseldorf und haben dort die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
An dieser Stelle möchten wir uns stellvertretend bei den Kameradinnen und Kameraden aus dem OV Mülheim/Ruhr bedanken, die wie immer perfekt vorbereitet waren und uns tatkräftig unterstützt haben - „viele Hände rasch ein Ende“. Ein ganz besonderer Dank geht an die Küchen der jeweiligen Ortsverbände.
Dieses Dankeschön gilt aber auch für alle Ortsverbände im GFB, durch deren Unterstützung fällt es uns leicht unsere Prüfungstätigkeit zum Wohle unser aller Sicherheit wahr zu nehmen.
Ein weiteres Dankeschön geht an die Geschäftsstelle selbst und unserem OV. Beide unterstützen uns immer und erleichtern uns damit die Arbeit.