Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es in den theoretischen Teil zum Thema Aufbau und Betrieb eines Lagers.
Hier ging es z.B. um die ortsfeste und feldmäßige Unterbringung, die verschiedenen Lagerarten, die besondere Beschilderung, die Lagerung von Gefahrstoffen, das Abstellen von Kraftfahrzeugen mit Transportbehältern Kraftstoff / Kanister sowie um die Annahme und den Versand von Material inkl. Gefahrgut.
Der zweite Teil der theoretischen Einheit befasste sich mit dem Thema Einsatztaktik und Raumordnung.
Hierbei wurden der Personaleinsatz und die Funktions- und Lagerflächen definiert.
Weitere Themen waren die Lagekarte, die logistische Lage, die Beschilderung und der Einsatz von Flurförderzeugen.
Der dritte und letzte Block war der Dokumentation gewidmet. Hier wurde der gesamte „Papierkram“ erläutert.
Das Führen eines Einsatztagebuches, das Ausfüllen von Lieferscheinen, Anforderungen und Tanknachweisen, um nur einige zu nennen.
Bei so viel Theorie war die praktische Aufgabe nach der Mittagspause der richtige Ausgleich.
In gemischten Gruppen galt es, ein funktionsfähiges Lager aufzubauen und zu betreiben.
Diese Aufgabe versüßte den Teilnehmenden im wahrsten Sinne des Wortes den Tag.
Bereichsausbilder Stefan Cohaus versüßte den Teilnehmenden mit dieser Aufgabe sprichwörtlich den Tag.
So dienten Pralinen, Kaubonbons, Schokoriegel und andere Leckereien als Requisiten zur Erfüllung der Aufgabe, wobei die eine oder andere Praline versehentlich als Nervennahrung bei den Teilnehmenden verschwand.
Nach der Präsentation der Ergebnisse in Gruppen und einem abschließenden Erfahrungsaustausch endete die Bereichsausbildung in den späten Nachmittagsstunden.