Für den Wettkampf musste zunächst der multifunktionale Einsatzanzug (MFA) des THW gegen Einsatzbekleidung der Feuerwehr getauscht werden, denn das Material des MFA ist nicht für den sog. Innenangriff der Feuerwehr ausgelegt.
Bewältigt werden mussten vier Stationen in kürzester Zeit, mit voller Einsatzbekleidung und einem Atemschutzgerät (AGT).
Zunächst galt es, zwei Schläuche (B-Schläuche) an eine Kreiselpumpe anzuschließen. Weiter mussten die Schläuche über eine Länge von 75 Metern ausgezogen werden. Ebenfalls mussten zwei Schläuche aufgerollt werden und in eine Box korrekt eingelegt werden.
Eine schweißtreibende Aufgabe, die man jedoch mit Bravour meisterte.
Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zur zweiten Station.
Hier war besonders die körperliche Kraft von Nutzen.
An einer Keiser Force Machine musste das Gewicht mit einem Hammer bis zur Zielmarkierung geschlagen werden. Anschließend musste ein rund 80 Kilogramm schwerer Dummy über eine Strecke von 70 Metern getragen oder gezogen werden.
Hierbei machten die hohen Temperaturen den Teilnehmenden besonders zu schaffen, sodass der Dummy auf der Hälfte des Weges liegen blieb.
Dennoch gab man nicht auf und wollte ans Ziel.
Bei der 3. Station stand das Thema „Leitern“ auf dem Programm. Zwei Leiterteile mussten zusammengesteckt und angeleitert werden. Danach ging es mit zwei vollgefüllten Kanistern und einem rund 27 Kilogramm schweren Schlauchpaket in die dritte Etage.
Nach den drei Stationen folgte nun die Letzte und sicherlich auch herausforderndste Aufgabe. 15 Stockwerke hinauf, in voller Einsatzbekleidung mit AGT.
Aber das „Team Hero(e)s gab nicht auf und absolvierte auch diese Übung.
Nachdem alle Aufgaben bewältigt waren, sich Mühe und Kraft gelohnt hatten, gab es dann endlich eine kühlende Erfrischung aus dem Wasserschlauch.
Wir gratulieren den Teilnehmenden zu der herausragenden Leistung.