Im theoretischen Teil wurden Hydropresse (sog. Lukasheber), Hebekissen sowie Ein- und Zweiseitiges Hebeln mit der Brechstange vorgestellt. „Zwischen 20 und 40 Tonnen sollen die Hebekissen anheben können?“, fragte sich der ein oder andere Neuzugang der Jugendgruppe recht erstaunt.
Das dies der Realität entspricht konnte dann im praktischen Teil bewiesen werden. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es in die Praxis über.
Die Jugendgruppenleiter sowie Ortsjugendbeauftragte hatten dafür einiges vorbereitet.
Zuerst befassten sich die Junghelfer*innen mit der Brechstange. Hier galt es eine gefüllte Gitterbox gemeinsam im Team anzuheben, abzulassen und zu verschieben. Besondere Beachtung musste dabei dem stetigen Unterbauen mit Holz geschenkt werden.
Eingeteilt in zwei Teams ging es zu den Hebekissen. Es wurde eine Sichtschutzwand aufgebaut, um die Praxis zu erschweren. Eine Gruppe unterbaute stetig die Last, damit diese nicht verrutschen konnte, die andere befasste sich mit der Steuerung des Doppelsteuerorgans. Beide Gruppen mussten sich hierzu „blind“ aufeinander verlassen. „Rot hoch, gelb runter, Stopp“ hallten die Kommandos der Junghelfer*innen durch die Fahrzeughalle, bis die Aufgabe erfolgreich erfüllt war.
Nach einer stärkenden Mahlzeit am Mittag ging es dann weiter.
Um den bereits ausgeprägten Teamgeist der kleineren Teams in ein großes zu intensivieren gab es einige Spiele.
Danach ging es an den Rückbau der aufgebauten Materialien und ließ den Jugenddienst gemütlich ausklingen.