Düsseldorf,

20 Jahre für das Technische Hilfswerk

Für seine 20-jährige Zugehörigkeit im Technischen Hilfswerk (THW), wurde Sebastian Kuhlmann, Gruppenführer der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N), geehrt. Im Rahmen der Dienstveranstaltung erhielt er eine Urkunde sowie die dazugehörige Bandschnalle durch den Ortsbeauftragten, Rolf Sommer überreicht.

Kuhlmann, der damals noch in Niedersachsen lebte, engagierte sich zunächst im Alter von zehn Jahren in der Jugendfeuerwehr. „Ich war damals in der ländlich gelegenen Jugendfeuerwehr eines der Gründungsmitglieder“, erinnert er sich.

Durch sein Studium zog es ihn dann in die Hansestadt Bremen. Die Freiwillige Feuerwehr erschien ihm damals in Bremen nicht so attraktiv. Zum einen, weil der Weg dorthin sehr weit war. Zum anderen, weil die Berufsfeuerwehr dort recht gut aufgestellt war. Diese brauchte daher weniger Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr.

Eine neue ehrenamtliche Aufgabe fand er beim THW in Bremen-Mitte.

Er absolvierte seine Grundausbildung und war zunächst in der 1. Bergungsgruppe als Helfer eingesetzt.

Besonderes Interesse zeigte er schon früh für den Bereich der Atemschutzausbildung.

Im Jahr 2015 verschlug es ihn nach Düsseldorf.

„Amüsanterweise kannte ich den damaligen Gruppenführer der 2. Bergungsgruppe aus Düsseldorf bereits durch die Gruppenführer-Lehrgänge an der THW Bundesschule“, berichtet Kuhlmann.

Schnell fand er sich in den THW OV Düsseldorf ein und wurde zunächst Truppführer in der damaligen 2. Bergungsgruppe.

Im Zuge der Neustrukturierung des THW wurde 2019 aus der 2. Bergungsgruppe die FGr N und so wechselte zwar die Bezeichnung und auch das Aufgabenspektrum, aber nicht die Aufgabe als Truppführer.

Anfang 2020 wurde er dann Gruppenführer.

Sein besonderes Interesse gilt nach wie vor der Bereichsausbildung Atemschutz sowie der Bereichsausbildung chemisch, biologisch, radioaktiver und nuklearer Gefahren (CBRN), die er regelmäßig ausbildet.

Das Engagement beim THW füllt nicht nur die Freizeit Kuhlmanns aus. Es stößt auch bei seinem Arbeitgeber auf großes Verständnis. „Ich möchte meinem Arbeitgeber tatsächlich Dank aussprechen, dass er das Engagement sehr weitgehend unterstützt, so, dass ich der Aufgabe als Gruppenführer auch nachkommen kann. Ohne die Unterstützung dort, würde es tatsächlich nicht so gut gehen. Sei es bei Einsätzen oder auch Lehrgängen“, betont er.


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