Düsseldorf,

Blau meets Rot - Zu Besuch in der Feuerwehrschule Düsseldorf

Zum Jahresabschlussdienst der Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) Düsseldorf gab es wieder ein besonderes Event. Diesmal ging es zur Feuerwehrschule Düsseldorf, um den Junghelferinnen und Junghelfern einen Einblick in die Ausbildung sowie das Aufgabenspektrum der Feuerwehr zu geben. Brandoberinspektor Ruben Brembeck von der Feuerwehr Düsseldorf führte die Besucher des THW durch die Räumlichkeiten und stand für die Fragen der Junghelfenden bereit.

Am Morgen machte sich die Ortsjugend des THW auf den Weg nach Düsseldorf-Garath, um dort die Feuerwehrschule Düsseldorf zu besuchen.

 

Ruben Brembeck begrüßte die Besucher und erklärte ihnen zunächst die Rolle der Feuerwehrschule für die ehrenamtlichen und beruflichen Einsatzkräfte sowie Auszubildenden der Feuerwehr.

 

Nach der kurzen theoretischen Einführung ging es für alle in die Fahrzeughalle. Dort wurden die Einsatzfahrzeuge, wie Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), Rettungswagen (RTW) oder das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) gezeigt. Dabei fiel den Junghelfenden schnell auf, dass es bei der Ausstattung viele Ähnlichkeiten zwischen THW und Feuerwehr gibt.

 

Da sich die Feuerwache Düsseldorf-Garath angrenzend befindet, bekamen die Anwesenden auch einen realen Einsatzalarm des Rettungsdienstpersonals mit. Verdeutlicht werden konnte hierbei, wie wichtig jede Minute in einem solchen Einsatzfall ist.

 

Besonderes Interesse zeigten die Junghelferinnen und Junghelfer an den präparierten Ausbildungsräumen und Übungsobjekten.

 

Eine ausrangierte Straßenbahn, nicht mehr fahrtaugliche Kraftfahrzeuge, präparierte Wohnzimmer u. v. m. konnten besichtigt werden. Ruben Brembeck erklärte dabei einige Einsatzszenarios und ergänzte natürlich schmunzelnd, „und wenn wir von der Feuerwehr nicht mehr weiter wissen, dann kommt natürlich das THW zur Hilfe.“

 

Ein besonderes Highlight war es, einen Einblick in die Sicht eines Atemschutzgeräteträgers zu erhalten. Vielmehr war es jedoch, fast gar keine Sicht zu haben und sich in einer fremden Umgebung voranzutasten und sich auf seine Kameraden „blind“ zu verlassen. Dabei wurde allen klar, wie belastend und wichtig die Arbeit der Feuerwehr ist.

 

„Heiß her“ ging es, als den Junghelfenden ein Einblick auf ein tatsächliches Feuer in einem Übungsgebäude gezeigt werden konnte.

 

Damit die Einsatzkräfte der Feuerwehr unbeschadet Feuer löschen können, wurde auch die gesamte Einsatzkleidung vorgestellt. Wie schwer ein Atemschutzgerät ist, konnte vor Ort ausprobiert werden und es verblüffte so manchen, wieviel „Balast“ eine Einsatzkraft der Feuerwehr tragen muss.

 

Körperliche Fitness ist daher für die Einsatzkräfte der Feuerwehr besonders wichtig. Auch hier gab es einen Einblick in den Fitnessraum, die Belastungsstrecke für die Atemschutzgeräteträger und sogar das Schwimmbecken für die Taucher der Feuerwehr.

 

Zum Abschluss wurde es nicht nur durch den Regen nass. Das Strahlrohr durfte noch ausprobiert werden.

 

Nach einer letzten Fragenrunde an Ruben Brembeck bedankten sich die Junghelfenden für den ausgiebigen Einblick in die Ausbildung der Feuerwehr und luden natürlich zu einem Gegenbesuch in den THW Ortsverband Düsseldorf ein.

 

Nochmals gilt ein herzlicher Dank der Feuerwehrschule Düsseldorf. Besonders Ruben Brembeck, der sich die Zeit für die Junghelfenden genommen hat und die vielen Fragen beantwortet hat.

 


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