Merseburg,

Einsatz für den Technischen Berater Deichverteidigung und Hochwasserschutz

Das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband (OV) Düsseldorf wurde zur Entsendung des Technischen Beraters Deichverteidigung und Hochwasserschutz (TeBe HuD) alarmiert. Gemeinsam mit dem TeBe HuD aus dem THW OV Jülich und zwei weiteren TeBe HuD aus Köln machte er sich auf den Weg in den Landkreis Mansfeld-Südharz zur Einsatzunterstützung.

Die Starkregenfälle, die bereits sei dem 21. Dezember 2023 anhielten, ließen nicht nur die Flusspegel ansteigen und Wasser über die Ufer treten, fluteten Keller und zogen Deiche in Mitleidenschaft.

 

Die TeBe HuD des THW sind speziell ausgebildete Einsatzkräfte, die über eine große fachliche Kompetenz verfügen und mit ihrer Expertise bei Einsätzen in Hochwassergebieten unterstützen können.

 

Am 6. Januar ging es für vier TeBe HuD aus Nordrhein-Westfalen in das rund 360 Kilometer entfernte Merseburg. Der dort ortsansässige THW Ortsverband diente für fast eine Woche als „neues Zuhause“ der Einsatzkräfte.

 

Das Einsatzgebiet umfasste im Landkreis Mansfield-Südharz das Gebiet entlang des Flusses Helme, von der Talsperre Klebra bis Oberröblingen.

 

Hierbei hatten die TeBe HuD die örtlichen Einsatzleitungen bzgl. der Deichverteidigung und des Hochwasserschutzes sowie der Beseitigung von Hochwasserschäden beratend zur Seite gestanden.

 

Weiter wurden von den TeBe HuD die Deiche auf neue und veränderte Schadstellen kontrolliert und die örtlichen Einsatzleitungen hinsichtlich erforderlicher Deichverteidigungsmaßnahmen beraten. Die Anleitung von Einsatzkräften vor Ort aber auch die Beratung von Entscheidungsträgern hinsichtlich präventiver Schutzmaßnahmen gehörten ebenfalls zum Aufgabenspektrum.

 

Guido Müller, TeBe HuD des THW OV Düsseldorf, war beruhigt, als sich die Lage entspannte und kann positiv berichten, „dass es eine sehr angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war“.

 

Am 12. Januar, nachdem es eine Entspannung der Lage gab und seitens des Landkreises für den Abend die Aufhebung des Katastrophenalarms avisiert wurde, konnten die TeBe HuD aus Nordrhein-Westfalen wieder die Heimreise nach Düsseldorf, Jülich und Köln antreten.

 


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