Sichtlich geschockt reagierten die Helfer*innen sofort und brachten die Meerjungfrau wieder an das Uferwasser. Dies war besonders schwierig, denn die Flosse der Meerjungfrau, war sehr glitschig und rutschig.
Annabelle Fischer, die Meerjungfrau war ebenfalls sichtlich geschockt. „Ich bin ein paar Runden im Rhein geschwommen. So mache ich das regelmäßig. Da bin ich dann wohl zu nah an das Ufer gekommen und am Haken gelandet. Aber es geht mir sehr gut und ich bin unverletzt“, meint sie noch sichtlich erschrocken von dem Vorfall.
Nach einem informativen Gespräch, bei dem die Helfer*innen ihr das THW näher brachten, einem warmen Tee, den man Annabelle Fischer anbot, war sie so begeistert, dass sie doch gern auch noch die Unterkunft sehen wollte.
Wie gewünscht luden die Helfer*innen Annabelle Fischer auf den LKW Kipper und fuhren sie unter ständiger Bewässerung in die Unterkunft. Dort zeigte man ihr die Räumlichkeiten und Fahrzeuge. Sichtlich begeistert ist sie sich sicher, dass sie eine THW- Nixe werden möchte. „Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das THW auch gut unterstützen kann. Vielleicht in der Küche. Wenn es mal Suppe gibt, kann ich mit meiner Schwanzflosse perfekt die Suppe in den großen Töpfen rühren, aber sicherlich gibt es noch andere Aufgaben für mich“, meint sie motiviert. Ob dies möglich ist, wird derzeit noch geklärt.
Im Anschluss wurde Annabelle Fischer wieder an das Rheinufer gebracht.
Vielleicht kann man sie das ein oder andere Mal vom Rheinufer sehen, wenn sie in ihrer THW Einsatzkleidung einige Runden im Rhein schwimmt!