Düsseldorf,

Psychosoziale Notfallversorgung im THW

Frederik Gajewski (OV Düsseldorf), ein Angehöriger des Einsatznachsorgeteams (ENT) konnte im Auftrag der THW-Leitung Teilnehmende des Study Visits der THW-Partnerorganisationen JCC aus Kurdistan-Irak, JCD aus Jordanien und ONPC (Tunesien) eine Präsentation zum Thema Psychosoziale Notfallversorgung halten.
Frederik Jan Gajewski (OV Düsseldorf)

Informationen zum ENT:

Die Einsatznachsorgeteams (ENT) des THW sind direkt dem jeweiligen Landesverband unterstellt, sodass bundesweit acht Teams disloziert sind. Sie werden vor, während und nach potenziell belastenden Einsätzen aktiv. Sie schulen beispielsweise während der Grundausbildung neue HelferInnen zu den Themen Stress, Trauma und der PSNV-Struktur im THW, beraten während laufender Einsätze Führungskräfte und führen nach Einsätzen Nachsorgegespräche durch oder unterstützen bei strukturierten Einsatzabschlüssen.

Die Mitglieder der ENTs sind entweder als Peer oder psychosoziale Fachkraft aktiv und üben diese Rolle in Zweitfunktion, also neben ihrer eigentlichen Aufgabe in einem Ortsverband, aus. So ist das sogenannte "Peer-Prinzip" gewährleistet, also die Möglichkeit für THW-Helfende, Gespräche auf Augenhöhe mit Kameradinnen oder Kameraden aus der gleichen Organisation führen zu können.

Weitere Informationen zur Länderübergreifenden Studienreise:

www.thw.de/SharedDocs/Meldungen/DE/Uebungen/Ausland/2024/08_studivisit_jor_tun_irk/08_studienreise_zu_laenderuebergreifendem_bevoelkerungsschutz.html


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