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THW bringt Baum mittels Sprengung zu Fall

In Siegburg sprengte das Technische Hilfswerk (THW) einen 25 Meter hohen Baum. In Folge der am Vortag durchgezogenen Unwetterfront hatte sich der Wurzelteller des Baumes angehoben und drohte, eine Stützmauer zu beschädigen. Da der Baum an einer sehr steilen Stelle des Hanges stand und in sich verdreht sowie hohl war, wurde das THW angefordert um den Baum zu Fall zu bringen. THW-Einsatzkräfte aus Düsseldorf, Siegburg und Ratingen rückten an.

Sicherheit geht immer vor. Daher forderte das Baubetriebsamt der Stadt Siegburg am Mittag das Technische Hilfswerk an, um einen Baum am Michaelsberg mittels Sprengung zu Fall zu bringen. Der Grund für diese Anforderung war, dass der Baum an einer sehr steilen Stelle des Hanges stand, in sich verdreht, sowie von innen hohl war und somit ein sicheres Arbeiten mit einer Motorsäge nicht mehr gewährleistet werden konnte. Gefällt werden musste der Baum, da sich dessen Wurzelteller bei dem Starkregen vom Vortag angehoben hatte und nun drohte, eine Stützmauer des Hanges zu beschädigen.

Umgehend machten sich vier Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden Düsseldorf und Ratingen auf den Weg nach Siegburg. Dort wurde nach einer umfassenden Lageerkundung direkt damit begonnen, den Baum für die Sprengung vorzubereiten. Der steile Berghang machte es notwendig, dass nur unter Verwendung von Absturzsicherungsmaterial gearbeitet werden konnte. Diese Sicherung übernahmen Einsatzkräfte des THW Siegburg. Gegen 18.00 Uhr waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und ein Sicherheitsbereich von 300 Metern um den Baum herum durch Helfer des THW Siegburg und der Polizei Siegburg abgesperrt. Um 18.10 Uhr erfolgte dann die Sprengung. Ein lauter Knall war zu hören, als der Baum exakt in die im Voraus geplante Richtung fiel.

Nach der Verlastung der mitgebrachten Ausstattung traten die Düsseldorfer und Ratinger Helfer den Heimweg an und beendeten den Einsatz gegen 21.00 Uhr nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.


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